Stefanie Hempel

Biografie

„Ein guter Song sollte die Gefühle ansprechen und dabei den Geist nicht beleidigen,“ sagte Joni Mitchell einmal. Dieser Satz steht wie ein Motto über Stefanie Hempels Songs. Ihre Texte handeln von dem, was uns alle bewegt: Beziehungen, Liebesbeziehungen, Erwartungen, Enttäuschungen. Vom Versuch, es hinzukriegen, vom Scheitern, Fallen und wie man es schafft, wieder aufzustehen.
Ihr Debütalbum „So Nah Dran“ ist im Frühjahr 2010 erschienen und wurde eingespielt mit einer prominenten Besetzung: Friedrich Paravicini und Christoph Buhse spielen z.B. für Annett Louisan und Lou Reed, Bassmann Uwe Frenzel ist Mitglied der Country-Band Texas Lightning.
Das Gespür für die Melodie lernt Hempel früh durch ihre erste große Liebe – die Beatles. „Eine Beatles-Kassette ist schuld an allem!“ sagt die gebürtige Mecklenburgerin. „Mit einem Mal war meinem Leben eine Richtung gegeben, die Leidenschaft für die Musik war entfacht.“ Sie beginnt bereits mit 10 Jahren ihre ersten eigenen Songs zu komponieren – alles Liebeslieder für John Lennon.
Dieser Liebe zur größten Band aller Zeiten zollt sie nun bereits seit sechs Jahren erfolgreich als Erfinderin der „musikalischen Beatlestour“ in Hamburg Tribut.
Bewaffnet mit einer kleinen Ukulele führt sie Touristen und Fans durch St.Pauli zu all den „heiligen“ Plätzen, an denen die Fab Four – umgeben von Seeleuten, Bardamen, Schlammringerinnen, Rockern und Exis – „erwachsen" wurden, wie John Lennon es ausdrückt.
Ihre eigenen akustisch instrumentierten Songs sind beeinflusst von Songwriter-Größen wie Joni Mitchell, James Taylor oder Jackson Browne.
NDR 2 sagt über Hempels Solo-Debüt: „So spannend hat deutscher Akustik-Pop lange nicht geklungen. Was süchtig macht, ist Hempels gefühlvoller Gesang“.
Die Kieler Nachrichten schreiben nach einem Live-Konzert:
„Der Titel des neuen Albums ist Programm. Denn das ist nah dran an den oft zwiespältigen Gefühlen, die Hempels Texte differenziert und frei von Klischees beschreiben – und doch in zuweilen fast philosophierender Distanz der minutiösen Beobachtung ‘Was ist wirklich, was ist Schein?‘, fragt Hempel im Titelsong, ‚wir waren so nah dran, uns wirklich nah zu sein‘“.
In der Zeitschrift „Brigitte", die Stefanies künstlerischen Weg über zwei Jahre hinweg begleitet hat, ist im April 2010 ein mehrseitiges Porträt über die Sängerin erschienen (s. Presse).
Live dabei sind Uwe Frenzel an Bass, Tasten und Melodika und Carolina Bigge am Schlagzeug.
Hempel ist bekannt dafür, ihre Geschichten auf der Gitarre und am Klavier mit einer großen Nähe zum Publikum vorzutragen. Die Ukulele und die ein oder andere Beatles-Anekdote hat sie natürlich auch in ihrem Solo-Programm immer im Gepäck.